Die AGP ist ebenso stets bemüht weitere Erkenntnisse aus der Methode zu ziehen das Behandlungkonzept stetig zu ergänzen und  zu verbessern.

Hier ein kleiner Auszug aus dem Konzept der AGT

Direkte Ursachen für Wirbelsäulen- und Bewegungsapparat sind:

1.  Abschwächung der Wirbelsäulenmuskulatur
2.  Neuromuskuläre Dysbalance
3.  Fehlhaltung
4.  Alterungsprozesse

Indirekt Ursachen können sein:

•   Bewegungsmangel
•   Übergewicht
•   Einseitige Belastung
•   Alte Verletzungen
•   Verschleiß der Gelenke
•   Depressionen

Fehlahltung/Dysbalance:

Wenn der Körper Schmerzen hat, sucht er nach einer Haltung, die schmerzfrei ist. Das ist ein angeborener Schutzreflex. Wenn ein Schmerz z.B. in der Lendenregion auftritt, dann kann es zu einer Kettenreaktion kommen. Die Schmerzen können auf Brustwirbelsäule, Halsbereich und die großen Gelenke austrahlen. Diese Kettenreagtion kann ebenso anders herum auftreten, d.h. Schmerzen von z.B. der Hüfte können in die LWS (Lendenwirbelsäule) ausstrahlen und somit zu Rückenschmerzen und ernsthaften WS (Wirbelsäulen) Schäden führen, z.B. Bandscheibenvorfall. Es kommt zur Schonhaltung und zur ungünstigen Muskelanspannung, diese wird im Gehirn abgespeichert. Dadurch entsteht eine Dysbalance, der Körper befindet sich nicht mehr in der Mitte

Verschleiß der Gelenke/Bandscheibe:

Der Abbauprozess de Bandscheiben beginnt bereits ca. ab dem 25 Lebensjahr. Die Bandscheibe wird zunehmend weniger elatisch und leitungsfähig, dies führt zu einer Einschränkung der Stoßdämpfer Funktion der Bandscheibe. Die vermehrte Kompression belastet die Bänder und Muskeln der WS, es kommt zu einer Verminderung des Stoffwwechselsund einer gerinderen Durchblutung. Dies alles führt zunehmend zu Schmerzen. Im Rahmen der Kompensationmechanisem übernimmt die WS Muskulatur die Stabilisation und die unzureichenden Funktionen der Bandscheibe. Kann die Muskulatur diese Funktion auf Grund von mangelnder Kraft nicht übernehmen kommt es zum Verscheleiß und zu Bandscheibenschäden. Es kommt auf Grund der Abgeschgeschwächten Muskultur zum Schmerzgeschehen.

Bei der AGT Methode handelt es sich eher um eine samfte Methode die dennoch oder gerade die Aktivität des Patienten verlangt. Ziel ist der Aufbau der Zwischen-Wirbel-Muskulatur. Erst wird ein "Ist-Zustand" festgestellt, zu diesen Zweck wird ein Anamnese (Krankheitsverlauf) erfragt und kurz mit Befundtechniken verifiziert und festgehalten.  Desweiteren wird eine Art "Rücken EKG" erstellt. Das heißt es wird über eine Messung festgestellt, an welcher Stelle die Rückenmuskulatur Ihre "Stärken" hat und wo die "Schwächen" liegen. Das wird mit einer comptergestützten Funktionanalyse, an Geräten von der Firma "David", durchgeführt.

Anhand von der Anamnese der Funktionsanalyse, wird dann eine gezielte Therapie an Geräten erstellt und durchgeführt, die die Tiefenmuskulatur der Wirbelsäule (WS) trainiert. Hierzu muss erwähnt werden, das die in der Tiefe gelegene Muskultur hauptsächlich für Haltearbeit verantwortlich ist und somit die WS in der statischen Haltung (z.B. im Sitzen am Schreibtisch) stabilisiert. Zu jeder Therapieeinheit gehört die intensive Bertreuung durch den Therapeuten.

Anhand der erhaltenen Daten kann dann auch die Effizienz Ihrer Therapie dukomentiert werden. Durch intensive Betreuung kann der Physiotherapeut die erhaltenen Daten jederzeit an die Therapie anpassen. 

Ergänzend werden dem Patienten noch Heimübungen gezeigt, die er zu Hause durch führen sollte.